Archiv für den Monat: Januar 2014

14. Januar 2014

Internet für den Ländlichen Raum

Ländlicher RaumIn einem Antrag an Herrn Oberbürgermeister Dr. Ecker fordert die Freie Bürgerschaft Lindau, auch die ländlichen Weiler im Stadtgebiet baldmöglichst mit leistungsfähigem Internet zu versorgen.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Ecker,

nachdem besonders in Bayern der ländliche Raum noch ein großes Nachholbedürfnis bei der Versorgung von leistungsfähigem Internet hat, wurde von der Bayerischen Staatsregierung die finanzielle Förderung des Ausbaus erheblich erhöht. Auch im Stadtgebiet Lindau fehlt in zahlreichen Weilern im ländlichen Raum bis heute ein leistungsfähiges Internetangebot. Die Stadtwerke Lindau mit ihrer Telekommunikation GmbH sehen sich bisher bei diesem Problem überfordert.

Ein leistungsfähiges Internet gehört heute zur Grundausstattung einer modernen Infrastruktur. Während in Lindau in den dichtbesiedelten Gebieten Hightech durch die Stadtwerke angeboten wird, gibt es für den dünner besiedelten ländlichen Raum bisher mit wenigen Ausnahmen keine vernünftige Versorgung. Die Freie Bürgerschaft Lindau bittet Sie deshalb, diesbezüglich unverzüglich mit der Bayer. Staatsregierung Kontakt aufzunehmen, eine entsprechende Förderung für Lindau aus den neuen Finanzmitteln zu beantragen und einen geeigneten Partner für eine baldige Umsetzung zu suchen.

Mit freundlichen Grüßen

14. Januar 2014

Bürger einbinden

Beim Reitnauer Neujahrsempfang bekräftigte FB-Stadtrat Günther Brombeiß die Forderung der Freien Bürgerschaft Lindau, dass die Lindauer Bürgerschaft frühzeitig in die Planungen zum neuen Hallenbad und der Ausstattung des Eichwaldbades eingebunden werden müssen. Ein Bürgerbad könne nur gemeinsam mit den Bürgern und nicht gegen die Bürgerschaft geplant werden. Er sagte zu, dass es mit den Freien Bürgern keine Entscheidung ohne Einbindung der Bürgerschaft geben wird.

9. Januar 2014

Offenheit – Vertrauen

EichwaldbadPolitik braucht Vertrauen, besonders wenn, wie in Lindau, die Umsetzung zahlreicher Großprojekte ansteht. Die Entscheidungen müssen von den Bürgerinnen und Bürgern nachvollziehbar sein. Unselige Diskussionen über Schneeräumung und Straßenausbaubeitragssatzung müssen von der Stadt ausgeräumt werden. Gegebenenfalls müssen getroffene Entscheidungen auch hinterfragt werden können. Die zu oft verwendete Holzhammermethode ist nie zielführend und wird am Ende der Verwaltung viel Arbeit und Unannehmlichkeiten bescheren. Auch Schnellschüsse, wie die Halbierung des Stadtbusangebotes für Unterreitnau oder eine Diskussion ohne Not um Schließungen von Grundschulen, sollten sich nicht wiederholen. Die Fraktionssitzungen der Freien Bürgerschaft Lindau werden weiterhin öffentlich sein. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an den Meinungsbildungen teilzunehmen. Nur Offenheit kann Vertrauen gewinnen. Wir sind weiterhin zur Offenheit bereit.