Die Freie Bürgerschaft Lindau hält bis heute Verbindung zu politischen Vertretern, zur evang. Kirchengemeinde und zu verschiedenen Bürgern in der Stadt Lindau/Anhalt. Die ersten Kontakte reichen bis in das Jahr 1984 zurück. Beim jüngsten Besuch vor wenigen Tagen war es wiederum hoch interessant, festzustellen wie sich auch dieses Lindau in den letzten Jahren weiter verändert hat. Der Empfang war wiederum sehr herzlich. Lindau wurde zwischenzeitlich in die Stadt Zerbst eingemeindet, darf sich jedoch weiterhin “Stadt Lindau” nennen, worauf die Lindauer Bürgerschaft sehr stolz ist.
Archiv für den Monat: Mai 2018
Versprechen
Eine deutliche Mehrheit des Stadtrates hatte es im Flyer „Mut zu Lindaus Zukunft“ versprochen: Mit dem Bau des Parkhauses an der neuen Inselhalle sollen auch der Parkplatzsuchverkehr aus dem Inselkern herausgezogen und abends in verschiedenen Gebieten Anwohnerparkplätze ausgewiesen werden. Gleichzeitig wurde versprochen, dass für die wegfallenden Parkplätze auf der Hinteren Insel entsprechender Ersatz auf dem Karl-Bever-Platz geschaffen wird. Zwischenzeitlich hat ein Gutachten die Notwendigkeit dieser Parkplätze für die Insel bestätigt. Die Freie Bürgerschaft Lindau steht weiterhin zu ihren Versprechen.
Flyer:
Hintere Insel
Es ist richtig einen Rahmen für die zukünftige Bebauung der Westlichen Insel festzulegen, gilt es doch einen Wildwuchs oder eine Zweitwohnungssiedlung zu verhindern. Vielmehr sollte sich dort die Altstadt in moderner Ausführung weiter fortsetzen. Dazu gehört auch, dass die Gebäude unterschiedlich sein sollten. Eine Uniformierung der Gebäude würde zu einer Trabantenstadt ohne Seele führen. Es ist auch wichtig, dass die Bebauung nicht auf einen Schlag erfolgt, sondern sich schrittweise über Jahre entwickeln kann. So können sich auch ständig alle Bürger mit Ideen einbringen.