Gemeinsame Erklärung der Bunten Liste, CSU, Freie Bürger, Freie Wähler, JA, ÖDP, SPD zum Ratsbegehren Hintere Insel.
Wir wollen die Insel als eigenständigen Ortsteil und lebenswertes Stadtzentrum stärken. Die gute Nahversorgun, die bestehende Infrastruktur aus Kitas und Schulen erhalten und besser auslasten sowie die Einnahmen der Stadt verbessern. Dazu müssen wieder mehr und vor allem jüngere Menschen auf der Insel leben.
Das Potential ist vorhanden; es pendeln viel mehr Leute zur Arbeit ein als aus. Was fehlt, sind
geeignete Wohnungen. Größe und Preis müssen zum Einkommen dieser Haushalte passen. Auf die lange Sicht können wir das nur auf der städtischen Fläche sicherstellen. Dazu muss die Vergabe spekulationsfrei erfolgen. In dieser exponierten Lage würden sonst innerhalb kurzer Zeit teure Wohnungen entstehen, die für diese Zielgruppen unerschwinglich sind.
In der Altstadt ist dieser ungünstige Prozess bereits fortgeschritten; hier gibt es kaum Potential für eine Entwicklung. Aus diesem Grund hat der Stadtrat bereits im April 2018 einstimmig beschlossen, die Flächen nicht dem freien Immobilienmarkt zur Verfügung zu stellen. Auf der städtischen Fläche sollen diese Voraussetzungen dauerhaft erhalten werden, deshalb stimmen wir für eine Vergabe bei der der Grund im städtischen Eigentum bleibt.
Die Insel hat beste Voraussetzungen für ressourcenschonendes Leben: Kurze Wege und eine optimale Anbindung an Bahn & Bus ermöglichen eine umweltfreundliche Mobilität; die kleinteilige, Altstadt-typische Bebauung reduziert den individuellen Wärmebedarf.
Um die Insel als Zentrum unserer Stadt zu stärken, muss sie für alle Büger:innen attraktiv sein. Mit dem Bürgerpark, dem Kiosk, den Sitzstufen am See und dem Bewegungspark wurde bereits der erste Abschnitt des Rahmenplans realisiert. Das in der Bürgerbeteiligung formulierte Ziel, damit eine Naherholungsfläche für Lindauer:innen zu schaffen, ist also bestens gelungen!
Wir schätzen und fördern das Engagement der Vereine wie “Move” und “Bund Naturschutz”, die damit einen Begegnungsort für unterschiedlichste Menschen geschaffen haben. Dem tragen wir Rechnung, indem wir die Baufläche des Quartiers Nord entsprechend um zwei Baufelder reduziert haben.
Die bislang größte Bürgerbeteiligung der Stadt Lindau führte zu einem Konsens über die städtebauliche Entwicklung der Hinteren Insel. Der daraus entstandene Rahmenplan wurde mit der überwältigenden Mehrheit von 28:2 Stimmen im Stadtrat beschlossen.
Das ist die Chance für Lindau und die Insel, für uns und alle weiteren Generationen. Nutzen wir sie!
Das Potential ist vorhanden; es pendeln viel mehr Leute zur Arbeit ein als aus. Was fehlt, sind
geeignete Wohnungen. Größe und Preis müssen zum Einkommen dieser Haushalte passen. Auf die lange Sicht können wir das nur auf der städtischen Fläche sicherstellen. Dazu muss die Vergabe spekulationsfrei erfolgen. In dieser exponierten Lage würden sonst innerhalb kurzer Zeit teure Wohnungen entstehen, die für diese Zielgruppen unerschwinglich sind.
In der Altstadt ist dieser ungünstige Prozess bereits fortgeschritten; hier gibt es kaum Potential für eine Entwicklung. Aus diesem Grund hat der Stadtrat bereits im April 2018 einstimmig beschlossen, die Flächen nicht dem freien Immobilienmarkt zur Verfügung zu stellen. Auf der städtischen Fläche sollen diese Voraussetzungen dauerhaft erhalten werden, deshalb stimmen wir für eine Vergabe bei der der Grund im städtischen Eigentum bleibt.
Die Insel hat beste Voraussetzungen für ressourcenschonendes Leben: Kurze Wege und eine optimale Anbindung an Bahn & Bus ermöglichen eine umweltfreundliche Mobilität; die kleinteilige, Altstadt-typische Bebauung reduziert den individuellen Wärmebedarf.
Um die Insel als Zentrum unserer Stadt zu stärken, muss sie für alle Büger:innen attraktiv sein. Mit dem Bürgerpark, dem Kiosk, den Sitzstufen am See und dem Bewegungspark wurde bereits der erste Abschnitt des Rahmenplans realisiert. Das in der Bürgerbeteiligung formulierte Ziel, damit eine Naherholungsfläche für Lindauer:innen zu schaffen, ist also bestens gelungen!
Wir schätzen und fördern das Engagement der Vereine wie “Move” und “Bund Naturschutz”, die damit einen Begegnungsort für unterschiedlichste Menschen geschaffen haben. Dem tragen wir Rechnung, indem wir die Baufläche des Quartiers Nord entsprechend um zwei Baufelder reduziert haben.
Die bislang größte Bürgerbeteiligung der Stadt Lindau führte zu einem Konsens über die städtebauliche Entwicklung der Hinteren Insel. Der daraus entstandene Rahmenplan wurde mit der überwältigenden Mehrheit von 28:2 Stimmen im Stadtrat beschlossen.
Das ist die Chance für Lindau und die Insel, für uns und alle weiteren Generationen. Nutzen wir sie!