Die Freie Bürgerschaft Lindau (B)
- versteht sich als Teil der verfassten kommunalen Verwaltungsorgane der Stadt Lindau (B) mit dem Ziel, die Perspektiven der stadtplanerischen Absichten konstruktiv zu begleiten.
- hat mitgewirkt an den Grundzügen des aktuell gültigen Flächennutzungsplans der Stadt Lindau (B) in dem ausdrücklich die Zentrumsfunktion der einzelnen Ortsteile verankert ist. In diesem grundsätzlichen Planungsziel finden sich die Bürger der Ortsteile wieder und können sich mit ihrem Ortsteil in ausgezeichneter Weise identifizieren.
- registriert, dass die aktuell gegebenen Umstände, sowohl hinsichtlich der Schülerzahlenentwicklung, als auch des Umstandes, dass ein geeigneter Standort für eine neue , zentrale „Grundschule West“ nicht vorhanden ist, es erforderlich macht, die jetzigen Schulstandorte zu erhalten und in den kommenden Jahren eine schrittweise Grundsanierung aller Grundschulen erforderlich macht.
- Deshalb hat die FB eine Serie von Schulbesuchen initiiert, die von den Rektorinnen der einzelnen Grundschulen sehr begrüßt wurde.
- Die FB hat versucht, die Eindrücke der Schulhausbegehungen in einheitlicher Form eines Schriftsatzes zu Protokoll zu nehmen, um möglicherweise Anregungen für künftige Maßnahmen daraus ablesen und geben zu können.
- In einer zusammenfassenden Übersicht wurde hervorgehoben, wo sich Handlungsfelder ergeben könnten. Dies umso mehr, als die Freien Bürger wissen, dass gerade die Bereiche Bildung schwerpunktmäßig in den Focus rücken, nachdem verkehrliche und touristische Schwerpunkte die Maßnahmen zur Verbesserung einer guten Infrastruktur in Lindau (B) in den vergangenen Jahren und aktuell maßgeblich bestimmten.
- Deshalb müssen zukünftig jährlich ausreichende Mittel in den jeweiligen Haushalten eingestellt und alle Fördermittel, die überregional angekündigt wurden, rechtzeitig abgerufen werden.
- Die Schulen in Lindau sollten wieder eine wichtige Priorität in der Lindauer Politik erhalten. Die FB hält es deshalb für notwendig einen Beauftragten für die Schulen aus den Reihen der Stadträte zu benennen.