5. Februar 2015

Ehrenamt

Ohne die Arbeit der Ehrenamtlichen wäre vieles in unserer Stadt nicht möglich. Viel Lebensqualität wird in Lindau durch Ehrenamtliche geschaffen. Offizielle Einrichtungen wären nicht in der Lage, die zahlreichen, wichtigen Arbeiten zu übernehmen. Allein der jährliche Ehrenamtsempfang der Stadt kann dem nicht gerecht werden. Vielmehr ist die Stadt gefordert, die Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und nicht durch künstlich aufgebaute bürokratische Hürden zu behindern. Das Ehrenamt braucht ansprechende Rahmenbedingungen. Die Motivation der Ehrenamtlichen ist ein wichtiges Gut und gehört von allen Seiten unterstützt.

 

27. Januar 2015

Stadtentwicklung Insel

DSCF2528Die Insel ist das Stadtzentrum von Lindau. Zahlreiche Einrichtungen, darunter einige Behörden, sind dort konzentriert. Dies ist historisch so gewachsen. Dieses Zentrum muss für alle Lindauer weiterhin gut erreichbar bleiben. Mit dem Bau des Parkhauses an der neuen Inselhalle besteht die Möglichkeit, die Anzahl der Parkplätze im Inselkern zu reduzieren und einige Plätze neu zu gestalten. Die verbleibenden Parkplätze im Inselkern könnten dann als Anwohnerparkplätze und Kurzzeitparkplätze dienen. Mit dem Bau des Parkhauses könnte somit die Wohnqualität auf der Insel erhöht und der Parkplatzsuchverkehr reduziert werden, ohne gleichzeitig einen Großteil der Lindauer auszusperren.

20. Dezember 2014

Internet Unterreitnau

google-imgDie Infoveranstaltung der FB in Unterreitnau mit dem städtischen Internetpaten Herrn Claus Bihl war ein voller Erfolg. Die Bürger vom Stadtteil Unterreitnau signalisierten durch ihre massive Teilnahme großes Interesse und unterstrichen den Bedarf an guten Internetanschlüssen. Herr Bihl informierte die Anwesenden sachlich und kopetent über die momentane Sachlage und über die Schritte der Finanzierung mit dem Hinweis “der Bürger muss mitmachen“. Die anschließende Diskussion zeigte, dass auch auf dem Land die Bürger, das Gewerbe und der örtliche Tourismus das schnelle Internet dringend brauchen.

6. Dezember 2014

Parkhaus Inselhalle

DSCF2465So wie die Bahnunterführungen vor der Insel Voraussetzungen für einen Bahnhof in Reutin sind, ist auch der Umbau der Inselhalle nur in Verbindung mit einem Parkhaus genehmigungsfähig. Hinzu kommt, dass ohne Pkw-Stellplätze kaum zusätzliche Tagungen nach Lindau geholt werden können und damit die Folgekosten der Halle zusätzlich steigen würden. Das Parkhaus finanziert sich durch die Einnahme von Parkgebühren selbst und ist gleichzeitig die Chance, dass im Inselkern Plätze autofrei gestaltet werden können und ermöglicht endlich die Schaffung von Anwohnerparkplätzen.

29. November 2014

Gartenstadt Lindau?

DSCF2568In den letzten Jahren hat sich unsere Gartenstadt stark verändert. Dieser Begriff ist für immer weniger Teilgebiete noch gerechtfertigt. Fast jede Baulücke wurde und wird auf Kosten der Gärten ausgenutzt. Es findet eine massive Verstädterung statt. Überall wird von notwendiger Verdichtung gesprochen. Die Folge ist der Verlust zahlreicher Gärten mit ihren stadtbildprägenden Bepflanzungen. Gleichzeitig steigt die Notwendigkeit von großen Investitionen in den Hochwasserschutz. Leider ist die Stadt selbst oft ein schlechtes Vorbild.

10. November 2014

Zwei-Bahnhof-Lösung

IMG_5772Die Zwei-Bahnhof-Lösung beinhaltet einen Bahnhof auf der Insel und einen Bahnhof auf dem Festland in Reutin. Beide Bahnhöfe sollen von fast allen Zügen angefahren werden. Die jetzt erarbeitete Lösung ist die Einzige, welche die Bahn und der Freistaat bereit sind umzusetzen. Die Alternative wäre eine Beibehaltung der jetzigen Situation mit nur einem Bahnhof auf der Insel. Nach 17 Jahren Diskussion haben sich Stadt, Bahn und Freistaat gemeinsam auf den Weg gemacht. 2015 soll mit dem Bau der Unterführungen vor der Insel, einer Grundvoraussetzung für die Umsetzung der Zwei-Bahnhof-Lösung, begonnen werden.

24. Oktober 2014

Internetversorgung

StadtbusUnterreitnau_4220Flächendeckendes schnelles Internet gehört heutzutage zu einer normalen Infrastruktur. Dies haben inzwischen auch die zuständigen Stellen im Freistaat, im Bund und der EU erkannt. Neue Förderprogramme zur Versorgung der noch schlecht versorgten Gebiete wurden aufgelegt. Auch in Lindau gibt es noch große Flächen, wo man von schnellem Internet bisher nur träumen kann. Auf Antrag der Freien Bürgerschaft bemüht sich die Stadt um Fördergelder für eine Abdeckung auch im ländlichen Raum. Die Bürger sind nun aufgefordert, ihren Bedarf bei der Stadt anzumelden.

24. September 2014

Nicht nur Großprojekte

Kath.Kindergarten AeschachWird über die Lindauer Kommunalpolitik diskutiert, geht es meist um die sogenannten Großprojekte. Verdrängt wird oft, dass zahlreiche kleinere Projekte, die genauso wichtig sind, vorangebracht wurden und werden. So wurden erhebliche Mittel in Seniorenheime, Krippenplätze, Kindergärten, Schulen und Turnhallen investiert. Zahlreiche Wohnungen wurden saniert und gute Internetanschlüsse sowie ein hochwertiges Kulturprogramm können angeboten werden. Weitere Anstrengungen für unsere Schulen, Turnhallen, Sportplätze und das Wohnraumangebot sind notwendig. Auch hierfür müssen weiterhin Gelder bereitgestellt werden.

14. September 2014

Bürger einbinden

Die Sommerpause geht zur Neige. In den kommenden Sitzungen des Stadtrates stehen bedeutende Entscheidungen an. Es wird wichtig sein, die Bürger in die Entscheidungsfindungen einzubinden. Auch muss es in Lindau weiterhin möglich sein, dass sich Bürger gegen einzelne Entscheidungen der Politik zur Wehr setzen können. Die Diskussion vor der Sommerpause zu Unterschriftenaktionen, eingebracht durch die örtliche SPD,  war einer Demokratie mit mündigen, engagierten Bürgern wenig angemessen. Die Fraktionssitzungen der Freien Bürgerschaft werden weiterhin öffentlich sein. Die nächste Sitzung findet am Mittwoch, den 24.09.2014 um 19.00 Uhr im Gasthaus Langenweg statt. Alle Bürger sind eingeladen mit uns zu diskutieren.

29. August 2014

Deutsche Pkw-Maut

P1000179Was zuletzt von Bundesverkehrsminister A.Dobrindt zur Pkw-Maut vorgelegt wurde, entspricht in keiner Weise dem was noch im Bundestagswahlkampf angekündigt wurde. Abgesehen vom riesigen, kostenintensiven Verwaltungsaufwand bei der Rückerstattung der Gebühren für deutsche Fahrzeuge, schädigt eine Straßengebühr für alle deutschen Straßen besonders die grenznahen Gebiete. Bisher hatte Lindau, sowie andere Bodenseestädte, von der Öffnung der Grenzen in Europa profitiert. Wenn zukünftig für jedes nichtdeutsche Fahrzeug an der Grenze eine Einlassgebühr verlangt wird, werden alte Grenzen wieder hochgezogen.