Kategorie-Archiv: Allgemein

8. April 2014

Schulen sanieren

Schulen_4160Die Grundschule Reutin wurde nach neuesten baulichen und pädagogischen Erkenntnissen saniert. Zurzeit wird die Mittelschule in Reutin auf diesen Stand gebracht. Nach Abschluss gilt es die nächste städtische Schule anzupacken. Lindau ist in der glücklichen Lage, dass in den meisten Stadtteilen Grundschulen vorhanden sind und somit die jüngsten Schulkinder in ihrer Nähe ihre erste Schule vorfinden. Zu lange wurden jedoch die notwendigen Investitionen in unsere Schulen geschoben. Entsprechend groß ist die Liste der Schulgebäude, deren Sanierungsmaßnahmen längst überfällig sind. Nach unserer Meinung müsste als nächstes die Grundschule Aeschach angepackt werden. Diese Schule hat mit ihrer Lage die optimalen Voraussetzungen für die Aeschacher Grundschulkinder. Das Gebäude ist jedoch in einem sehr schlechten Zustand. Danach müssen weitere Schulen folgen.

5. März 2014

Es gibt weiterhin zahlreiche Projekte

Grundschule-AeschachDie Großprojekte beherrschen die Lindauer Stadtpolitik. Dabei darf nicht vergessen werden, dass es zahlreiche weitere Themen von der Stadt immer wieder zu bearbeiten gilt. So setzte sich die Freie Bürgerschaft Lindau in den vergangenen Monaten dafür ein, dass der Fuß- und Radweg zwischen Oberreitnau und Schönau fertig gestellt und der Jugendtreff Fresh in Zech wiedereröffnet werden. Die Beschlüsse wurden gefasst, es gilt nun diese auch umzusetzen. Die Absicherung für eine sichere Zukunft des Hospizzentrums Haus Brög zum Engel wurde und wird von uns aufmerksam begleitet und auch die Probleme des ländlichen Raums sind weiterhin anzugehen. Die Freie Bürgerschaft Lindau war die einzige Gruppierung, die gegen eine Halbierung des Stadtbusangebotes für Unterreitnau stimmte und bereits seit Jahren setzen wir uns für eine flächendeckende Internetanbindung ein. Neben der Schaffung von zusätzlichem, bedarfsgerechtem Wohnraums, wird die Sanierung weiterer städtischer Schulen den Stadtrat in den nächsten Jahren zusätzlich beschäftigen. Die Freie Bürgerschaft Lindau hat sich hierzu schon klar im Sinne der Kinder positioniert.

25. Februar 2014

FB will sich für neuen Wohnraum engagieren

LindauDie Freie Bürgerschaft Lindau hat am 21.02.2014 im Gasthaus Köchlin ihre Kandidaten zur Kommunalwahl vorgestellt. Günther Brombeiß erinnerte daran, dass vor sechs Jahren die FB zwei Themen in den Mittelpunkt ihres Wahlkampfes gestellt hatten. Bei „Investition in die Schulen“ konnte er die Sanierung der Grund- und Mittelschule Reutin vorweisen. Weitere Schulen müssten folgen. Zum Thema „Schaffung von Krippenplätzen“  verwies er darauf, dass mit 249 Plätzen eine Vollversorgung in Lindau erreicht werden konnte. Als zukünftiges Großprojekt erklärte Brombeiß für die FB die Schaffung von zusätzlichem, bedarfsgerechtem Wohnraum. Auch habe sich die FB zu den anstehenden weiteren Großprojekten bekannt. Verwundert sei man darüber, dass es unter einem politischen Mitbewerber Zweifel an der Notwendigkeit der Unterführungen besteht. Schließlich erhöhten sich die Schrankenschließzeiten nach Einbindung eines Bahnhofs in Reutin auf das Dreifache. Auch der Umbau der Inselhalle sei nur sinnvoll, wenn daneben ausreichender Parkraum zur Verfügung stehen werde. Schließlich könnten nur mit einer ausgelasteten Inselhalle auch die Folgekosten in Grenzen gehalten werden. Für die weitere Entwicklung der Insel seien diese Parkplätze außerdem von großer Bedeutung. In Bezug auf die Bäder wurde von verschiedenen Seiten bedauert, dass die Einbindung eines Investors ausgeschlagen wurde und dadurch die finanziellen Möglichkeiten stark begrenzt wurden. Die FB werde sich weiterhin dafür einsetzen, die Bürgerschaft frühzeitig in die Entscheidungsfindung über die Zukunft der Bäder einzubinden.

25. Februar 2014

Der neue Geschäftszweig „Wertstatt“ des Unternehmens Chance überzeugt

Kaufhaus ChanceDie Kreistagskandidaten der Freien Bürgerschaft informierten sich am 24.02.2014 über die Entwicklung des Unternehmens Chance in Lindenberg. Die Geschäftsführerin Claudia Rist präsentierte das breit gestreute Warenangebot des Kaufhauses und erklärte die dahinter stehende Philosophie, Menschen wieder in Arbeit zu bringen. Das breite Warenangebot zeigte den Kandidaten, dass die Bürger von Lindenberg und Umgebung vom Unternehmen Chance überzeugt sind und gerne das „Kaufhaus für Jedermann“ mit ihren Sachspenden unterstützen. Dieses ist bereits nach knapp einem Jahr zu einem festen Bestandteil des Stadtbummels und zum beliebten Treffpunkt aller Generationen geworden.

WertstattZwei Straßen weiter entsteht zurzeit ein neuer Geschäftszweig des Unternehmens Chance, die sogenannte „Wertstatt“. Laut den Ausführungen der Geschäftsführerin soll dort durch handwerkliche Arbeit ein Teil der gespendeten Waren einer größeren Werthaltigkeit zugeführt werden. Zielsetzung ist hierbei möglichst vielen Menschen wieder die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben durch Arbeit zu ermöglichen. Durch ein breites Angebot sollen möglichst vielen Frauen und Männern eine Chance gegeben werden. In der Schreinerei  zeigte und erklärte ein Mitarbeiter den Kandidaten einzelne Arbeitsabschnitte zur Aufwertung eines Möbelteils. Bis zur geplanten Eröffnung am 01.06.2014 sollen weitere Arbeitsbereiche, wie z.B. Büro, Korbflechterei und Mittagstisch das Angebot bereichern.

Das gesamte Projekt wurde mit 98.000,– Euro veranschlagt, die jeweils zur Hälfte vom Unternehmen Chance und vom Förderprogramm LEADER getragen werden. Die Freie Bürgerschaft zeigte sich von der Notwendigkeit des Projektes für den Landkreis Lindau überzeugt und sicherte  die erforderliche Unterstützung zu.

20. Februar 2014

Ein Stadtzentrum braucht auch Parkplätze

DSCF2532Die Insel ist das Stadtzentrum für alle Lindauer. Zahlreiche Einrichtungen befinden sich dort und müssen auch für die Lindauer, die auf dem Festland wohnen, gut erreichbar sein. Dazu gehört auch die Erreichbarkeit mit dem Pkw. Der Inselhallenparkplatz ist für die Insel der zentrale Parkplatz. Von dort sind die meisten Einrichtungen der Insel gut zu erreichen. Mit dem Umbau der Inselhalle gehen zahlreiche Parkplätze verloren. Diese müssen ersetzt werden, wenn die neue Halle auch eine entsprechende Auslastung erreichen soll. Eine Voraussetzung um die Folgekosten in Grenzen halten zu können. Dies sieht auch der Freistaat so und bezuschusst entsprechend die neuen Parkplätze. Gleichzeitig brauchen wir an dieser Stelle ausreichend Plätze für die Einheimischen, die auf der Insel etwas zu erledigen haben. Erst nach Fertigstellung dieser neuen Parkplätze, können im Inselkern einige Parkplätze zu Anwohner- und Kurzzeitparkplätze umgewidmet werden. Auch könnten dann einzelne Plätze autofrei werden.

20. Februar 2014

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept in der Praxis

P1000081Das seniorenpolitische Gesamtkonzept vom Landkreis Lindau veranlasste die Kreistagskandidaten der Freien Bürgerschaft, das Seniorenheim Hege am 14.02.2014 zu besuchen.

Mit Fachkunde und Begeisterung präsentierte der Geschäftsführer Christoph Brinz die Historie und den Werdegang des kommunalen, vom Zweckverband Bodolz – Nonnenhorn und Wasserburg getragenen Hauses.

Die Finanzierung der 6,5 Mill. Euro für den Neubau erfolgte auf der Basis eines PPP-Modelles (Public Private Partnership). Bei einem Rundgang durch das freundliche und offene Gebäude wurde Einblick gewährt in die jeweilige und individuelle auf die Bewohner zugeschnittene Wohnform. Die hauseigene Küche sorgt für eine ausgewogene und genussvolle Verpflegung. Davon überzeugen sich auch viele externe Gäste, die anlässlich einer Kultur-, Geburtstags- oder Vortragsveranstaltung im Hause zu Besuch sind. Ein  wichtiger Punkt des seniorenpolitischen  Gesamtkonzeptes ist: ambulant vor stationär. Diesen erfüllt das Seniorenheim Hege durch den neuen in Passivhausstandard und EZA zertifizierten Neubau für barrierefreies Wohnen mit integrierter Tagespflege. Gleichzeitig gelingt auch ein generationenübergreifender Beitrag durch die räumliche Unterbringung der Kleinsten von 1 – 3 Jahren von Wasserburg und Nonnenhorn in diesem Gebäude.

Nach diesem Einblick in die Praxis konnten sich die Kandidaten der FB davon überzeugen, dass eine gelungene und gute Symbiose von Qualität, Wirtschaftlichkeit,

Energieeffizienz und großer Herzlich- und Menschlichkeit in diesem Zuhause für die Senioren der Zweckverbandgemeinden gegeben ist.

In der anschließenden Kaffeerunde wurde mit Christoph Brinz über die Eckpunkte des seniorenpolitischen Gesamtkonzepts und die künftigen Schwerpunkte in der Pflege diskutiert.

Die eingestreute Nachtpflege (Entlastung der Angehörigen in der Nachtzeit) kristallisierte sich dabei als wichtiges Zukunftsthema heraus. Diesen Aspekt wollen die politischen Vertreter der FB mit Nachdruck unterstützen.

7. Februar 2014

Lindau braucht seine Bäder

2565_EichwaldDass es mit dem Limare und dem Eichwaldbad so nicht mehr weiter gehen kann, ist seit längerem bekannt. Hohe Sanierungskosten, besonders im Limare, stehen an. Die Möglichkeit, einen Investor einzubinden, um das heutige Angebot abgesichert aufrechterhalten zu können, wurde leider von der Mehrheit des Stadtrates verworfen. Damit wurden die finanziellen Möglichkeiten erheblich eingeengt. Die Stadtwerke wurden beauftragt, ein Konzept unter folgenden Vorgaben zu erarbeiten: 1. Wir brauchen ein Hallenbad für unsere Schulen und Vereine. 2. Das Eichwaldbad soll als attraktives öffentliches Bad erhalten bleiben. 3. Das jährliche Defizit dieser beiden Bäder darf eine Million Euro nicht übersteigen. Nun gilt es die Ergebnisse abzuwarten. Populistische Wahlversprechen bringen niemanden weiter. Die Freie Bürgerschaft wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass auch das zukünftige Eichwaldbad Außenbecken haben wird. Wir werden darauf achten, dass die Schulen, Vereine und die Bürgerschaft frühzeitig in die Planungen eingebunden werden. Ein „Runder Tisch“ könnte dazu beitragen. Auf jeden Fall, sollten die Bürger die letzte Entscheidung dazu haben.

14. Januar 2014

Internet für den Ländlichen Raum

Ländlicher RaumIn einem Antrag an Herrn Oberbürgermeister Dr. Ecker fordert die Freie Bürgerschaft Lindau, auch die ländlichen Weiler im Stadtgebiet baldmöglichst mit leistungsfähigem Internet zu versorgen.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Ecker,

nachdem besonders in Bayern der ländliche Raum noch ein großes Nachholbedürfnis bei der Versorgung von leistungsfähigem Internet hat, wurde von der Bayerischen Staatsregierung die finanzielle Förderung des Ausbaus erheblich erhöht. Auch im Stadtgebiet Lindau fehlt in zahlreichen Weilern im ländlichen Raum bis heute ein leistungsfähiges Internetangebot. Die Stadtwerke Lindau mit ihrer Telekommunikation GmbH sehen sich bisher bei diesem Problem überfordert.

Ein leistungsfähiges Internet gehört heute zur Grundausstattung einer modernen Infrastruktur. Während in Lindau in den dichtbesiedelten Gebieten Hightech durch die Stadtwerke angeboten wird, gibt es für den dünner besiedelten ländlichen Raum bisher mit wenigen Ausnahmen keine vernünftige Versorgung. Die Freie Bürgerschaft Lindau bittet Sie deshalb, diesbezüglich unverzüglich mit der Bayer. Staatsregierung Kontakt aufzunehmen, eine entsprechende Förderung für Lindau aus den neuen Finanzmitteln zu beantragen und einen geeigneten Partner für eine baldige Umsetzung zu suchen.

Mit freundlichen Grüßen

14. Januar 2014

Bürger einbinden

Beim Reitnauer Neujahrsempfang bekräftigte FB-Stadtrat Günther Brombeiß die Forderung der Freien Bürgerschaft Lindau, dass die Lindauer Bürgerschaft frühzeitig in die Planungen zum neuen Hallenbad und der Ausstattung des Eichwaldbades eingebunden werden müssen. Ein Bürgerbad könne nur gemeinsam mit den Bürgern und nicht gegen die Bürgerschaft geplant werden. Er sagte zu, dass es mit den Freien Bürgern keine Entscheidung ohne Einbindung der Bürgerschaft geben wird.

9. Januar 2014

Offenheit – Vertrauen

EichwaldbadPolitik braucht Vertrauen, besonders wenn, wie in Lindau, die Umsetzung zahlreicher Großprojekte ansteht. Die Entscheidungen müssen von den Bürgerinnen und Bürgern nachvollziehbar sein. Unselige Diskussionen über Schneeräumung und Straßenausbaubeitragssatzung müssen von der Stadt ausgeräumt werden. Gegebenenfalls müssen getroffene Entscheidungen auch hinterfragt werden können. Die zu oft verwendete Holzhammermethode ist nie zielführend und wird am Ende der Verwaltung viel Arbeit und Unannehmlichkeiten bescheren. Auch Schnellschüsse, wie die Halbierung des Stadtbusangebotes für Unterreitnau oder eine Diskussion ohne Not um Schließungen von Grundschulen, sollten sich nicht wiederholen. Die Fraktionssitzungen der Freien Bürgerschaft Lindau werden weiterhin öffentlich sein. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an den Meinungsbildungen teilzunehmen. Nur Offenheit kann Vertrauen gewinnen. Wir sind weiterhin zur Offenheit bereit.