Hotz hört hin. Unterreitnau

fadgT27kOA9hBr_4N-rHBei der zweiten Veranstaltung seiner „Hotz hört hin“ – Gesprächsreihe durch die

Lindauer Stadtteile durfte sich OB – Kandidat Mathias Hotz über großes Interesse

in Unterreitnau freuen. So versammelten sich am vergangenen Sonntag nach

brütender Hitze rund 30 Interessierte im Pfarrheim Unterreitnau. Größtes Thema

für die Anwesenden, die teilweise auch Mitglieder der Feuerwehr und des

Musikvereins sind, war neben dem dauerhaften Erhalt der Alten Schule in

Unterreitnau vor allem die Möglichkeit zur Durchführung größerer

Veranstaltungen und Parties. Dies war in den vergangenen Wochen durch wenige

Anwohner verhindert worden, obwohl der Musikverein Unterreitnau zur

Finanzierung auf die Old School – Party angewiesen ist. Hier wünschen sich die

Anwesenden zukünftig eine stärkere Vermittlerrolle der Stadt und eine

Wertschätzung der Vereine. Sie plädierten für einen maßvollen Umgang mit

Auflagen für entsprechende Veranstaltungen.

Nachdem Stadtrat Günther Brombeiß in seiner Begrüßung zurecht darauf hinwies,

dass es in den letzten Monaten erfolgreich gelungen sei, sämtliche Bereiche in

Unterreitnau erfolgreich an das Internet anzuschließen, rückten nun interessante

Anregungen zur Anordnung und Nutzung von Parkplätzen im Straßenraum rund

um die Kirche in Unterreitnau in den Fokus der Diskussion. Einig waren sich alle

Anwesenden und OB – Kandidat Mathias Hotz darüber, dass sowohl die

Bedeutung der Landwirtschaft als Bewahrer der Kulturlandschaft als auch die

Interessen und Notwendigkeiten der Landwirtschaft wieder stärker in den Fokus

der städtischen Gremien gerückt und fokussiert werden müssen. Gegen Ende des

Abends rückten noch die Themen rund um den Bahnausbau in den Fokus, welche

die kommenden Jahre die Stadt in Atem halten werden. Insbesondere die

Erneuerung der Bahnübergänge als auch die Gestaltung der Lärmschutzwände

und deren Folgen für das Stadtbild waren die heiß diskutierten Themen. Nach

circa zwei Stunden und zahlreichen Eindrücken bedankte sich Mathias Hotz bei

den erschienenen Unterreitnauerinnen und Unterreitnauern für die zahlreichen

Rückmeldungen.